So könnte Ihr Arbeitstag aussehen

Natürlich ist in der Pflege kein Tag wie der andere. Wir zeigen Ihnen hier trotzdem einen beispielhaften Tagesablauf einer Pflegefachkraft, damit Sie sich mehr unter dem Beruf vorstellen können. 

  1. 6:00

    Frühdienst: Übergabe und Einteilung

    Heute habe ich Frühdienst, das heißt, ich treffe mich zunächst mit meiner Kollegin aus dem Nachtdienst im Stationszimmer. Sie erzählt mir, was in der Nacht auf der Station passiert ist und was für unsere Patienten heute ansteht.

  2. 6:30

    Erster Rundgang

    Zeit für meinen ersten Rundgang durch die Zimmer meiner Patienten. Ich erkundige mich, wie es meinen Patienten geht, wechsle Verbände und führe Maßnahmen aus, die der Arzt angeordnet hat. Dabei erlebe ich oft große Dankbarkeit von den Patienten – das motiviert mich immer wieder.

    Eine große Rolle spielen auch die Vitalwerte wie Blutdruck und Puls, denn sie geben Auskunft über lebenswichtige Körperfunktionen. Diese Werte messe ich mithilfe eines Überwachungsmonitors. Mit dem Pulsoximeter ermittle ich schließlich noch die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff. Alle Werte werden nun noch genau von mir notiert.

  3. 8:45

    Patient in den Operationssaal (OP) fahren

    Heute wird einer meiner Patienten operiert. Ich ziehe ihm das OP-Hemd an, befestige ein Armband mit allen wichtigen Daten an seinem Arm und bringe ihn zusammen mit seinen Krankenakten in den OP. Auf dem Weg dorthin überwache ich seine Vitalwerte. Nach der OP informiere ich die Pflegekraft im Aufwachraum über den Zustand des Patienten und übergebe die Krankenakten.

  4. 10:15

    Pflegemaßnahmen schriftlich festhalten

    Alle Werte, die ich mir heute bereits notiert habe, trage ich in die entsprechende Patientenakte ein. Am PC muss ich zudem dokumentieren, was ich bei jedem einzelnen Patienten gemacht habe. Nach einer halben Stunde Pause mache ich einen weiteren Rundgang durch die Zimmer.

  5. 11:45

    Neue Patient/inn/en aufnehmen

    Einen Tag vor der OP kommen die Patienten zu uns auf die Station. Ich messe dann unter anderem Körpergröße, Gewicht, Blutdruck, Puls und Körpertemperatur. Alles, was der Arzt beim Aufnahmegespräch bespricht, notiere ich für die Patientenakte.

  6. 13:15

    Übergabe an den Spätdienst

    Jetzt kommt mein Spätdienst-Kollege. Im Stationszimmer berichte ich ihm, was ich heute alles mit meinen Patienten gemacht habe und ob irgendetwas Besonderes passiert ist. Schließlich stelle ich ihm noch die neuen Patienten vor.

  7. 14:00

    So, Schluss für heute.

    Ich habe ganz schön viel geschafft. Jetzt ist aber erstmal Feierabend …

Ist Ihr Interesse geweckt?

Können Sie sich einen solchen Tagesablauf auch für sich vorstellen? Dann ist das schon die beste Voraussetzung für den Beruf als Pflegefachkraft. 

 

Jetzt bewerben